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Tanzen macht schlank, sexy und gute Laune. Und ist effektiver als das Fitnesscenter.

 

Es muss nicht unbedingt die Kraftkammer sein.

In einer Studie haben italienische Forscher Ausdauertraining mit regelmäßigem Walzertanzen verglichen. Das Ergebnis: Tanzen ist genauso effektiv wie das Training im Fitnesscenter – wenn nicht besser. Denn zusätzlich zu den medizinischen Werten verbesserten sich auch der Schlaf, die Stimmung und sogar die Sexualität der Testpersonen. Wenn das keine Motivation für einen Tanzkurs ist.

Kalorienkiller

„Tanzen ist die sportliche Bewegung schlechthin“, weiß auch Profitänzer und Tanzschulbesitzer Thomas Kraml. „Nirgendwo sonst ist eine gerade Haltung so wichtig, nirgendwo sonst werden Rücken-, Rumpf- und Wadenmuskulatur so beansprucht. Tanzen vereint außerdem die meisten koordinativen Fähigkeiten wie Orientierungs- oder Gleichgewichtsfähigkeit.“

 

Den Grund, warum auf Turnieren nur eineinhalb Minuten getanzt wird, erklärt der „Dancing-Stars“-Profi Kraml so: „Für den Körper bedeutet das eine ähnliche Belastung wie ein 400-Meter-Lauf. Viel weiter könnte man nicht laufen.“

 

Freilich ist Tanzen nicht gleich Tanzen – beim anstrengenden Quickstep oder Jive werden weitaus mehr Kalorien verbrannt als beim Langsamen Walzer, Slowfox oder einer Rumba. Die Könige des Kalorienverbrauchs sind aber ohnehin die lateinamerikanischen Tänze. Wer eine Stunde lang einen flotten Salsa oder Merengue aufs Parkett legt, verbraucht bis zu 800 Kalorien – das sind immerhin zwei Faschingskrapfen. Generell gilt aber: Jeder Tanz ist besser, als auf einem Ball untätig an der Bar zu lehnen.

 

„Im Sinne der Etikette sollte man darauf achten, nicht zu viel Alkohol zu konsumieren“, empfiehlt Kraml. „An sich ist das Bier eines der besten elektrolytischen Getränke.“ Alkoholfreies Bier eignet sich besonders gut für eine Parkett-Pause, gegen ein Glaserl Sekt – Betonung auf „ein“ – hat der Profi aber auch nichts einzuwenden. Mit einem kleinen Spitz wird einem das glatte Parkett noch lange nicht zum Verhängnis, solange andere Tänzer nicht umgewalzt werden.

 

Sicherheitsgefühl

Auch aus medizinischer Sicht gibt es keinen Grund, nicht zu tanzen, weiß Sportorthopäde Gobert von Skrbensky: „Tanzen kräftigt die Muskulatur und vor allem die Wirbelsäule. Der Kreislauf wird gestärkt und die Gelenke werden – außer im Fußbereich – kaum belastet.“

 

Gesellschaftstänze eignen sich für jeden, unabhängig vom Alter, Gewicht oder Geschlecht – und unabhängig von der tänzerischen Kompetenz. Skrbensky: „Das Gute am Paartanz ist ja, dass unerfahrene Tänzer durch den engen Körperkontakt zum Partner und durch die gegenseitige Führung Sicherheit und Motivation gewinnen.“

 

Jetzt gibt es keine Ausrede mehr. Es gibt für jeden den richtigen Tanz und den richtigen Tanzpartner. Man muss sie nur finden.

 

(Quelle: Kurier.at, Beitrag vom 19.01.2014, http://kurier.at/lebensart/gesundheit/fit-wie-ein-tanzschuh-in-die-ballsaison/46.732.105)

 


 

 

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